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Magazin Linkbuilding: 56 bewährte Methoden und Tipps für Inhouse Marketer

Das Linkbuilding ist ein bewährter Prozess zur Gewinnung von externen Links auf Ihre Website. Durch gezielte Maßnahmen des Linkaufbaus können Sie wertvolle Backlinks generieren, um die Relevanz für die Suchmaschine zu steigern. In diesem Artikel führen wir bewährte Methoden und nützliche Tipps auf, mit denen Sie die Sichtbarkeit Ihrer Website stärken und das Vertrauen von Nutzern und Suchmaschinen für sich gewinnen können. 

Maresa Sielaff von mindshape
Autorin
Maresa Sielaff
Creation

Wenn Sie eine eigene Website haben, möchten Sie natürlich möglichst viele Besucher auf Ihre Inhalte oder Ihre Produkte aufmerksam machen. Um dieses Ziel zu erreichen und Ihre Präsenz in Suchmaschinen langfristig zu steigern, gibt es diverse Möglichkeiten und Methoden des Linkbuildings, die wir Ihnen nun genauer vorstellen möchten.

Was ist Linkbuilding?

Der Begriff Linkbuilding – oder auch Linkaufbau – beschreibt einen Prozess, in dem externe Links (Backlinks) für die eigene Website gewonnen werden. Backlinks spielen deswegen eine so große Rolle, weil sie von Suchmaschinen als Empfehlung für eine Website gewertet werden können. Gibt es für Ihre Website besonders viele Backlinks von hochwertigen Websites, dann ist dies ein Signal, welches Suchmaschinen dabei hilft, die Relevanz Ihrer Website für ein bestimmtes Themengebiet zu bestimmen. Nahezu irrelevant sind dagegen heutzutage solche Links, die von fragwürdigen oder inhaltlich dünnen Seiten entstammen, weswegen wir auf diese Methoden nicht weiter eingehen werden. 

Kommt Linkbuilding für mich infrage?

Linkbuilding kann nahezu in jeder Branche und bei jeder Unternehmensgröße vorgenommen werden. Denn modernes Linkbuilding bedient sich der Synergien, die sich aus anderen Marketing-Channels, wie PR und viralem Marketing, oder aber auch aus Maßnahmen zur Kundenbindung ergeben. Ein erster Schritt wäre es also, Linkbuilding in vorhandene Prozesse zu integrieren, anstatt komplett eigenständige und aufwändige Projekte zu starten. Je mehr Budget und Personal zur Verfügung steht, umso ausgiebiger und umfangreicher können die nachfolgend genannten Methoden bearbeitet werden.

Welche Linkbuilding-Methoden gibt es?

Linkbuilding ist vielseitig einsetzbar. Die Maßnahmen können in verschiedene Kategorien eingeteilt werden, die sich vor allem danach richten, welche Ressourcen Ihnen zur Verfügung stehen:

  • Allgemein
  • Soziales
  • Marketing
  • Design
  • Entwicklung
  • Content
  • Kundenservice
  • PR
  • HR
  • Manager
  • Kostenpflichtig

Allgemeine Linkbuilding-Methoden

Name genannt? Link erbitten

Wer im Internet durch Blogs, Foren, Bewertungsseiten oder einfach Websites mit Tipps und Anregungen surft, wird schnell merken, dass immer wieder auf gute andere Angebote im World Wide Web hingewiesen wird. Leider geschieht das häufig nur als namentliche Nennung, aber nicht als direkte Verlinkung.

Sehen Sie also Ihren Namen, den Namen Ihrer Firma oder Ihre URL ohne Link, sprechen Sie den Webmaster oder Kommentator darauf an. Wenn Ihr Name durch einen Link unterlegt ist, hilft das nicht nur Ihnen im Sinne des Linkaufbaus, sondern vor allem auch den Lesern des Beitrags.

Profi-Tipp: Beim Auffinden Ihres Namens im Internet hilft das Setzen eines Google-Alerts. Dieser informiert Sie über neue Nennungen Ihres Namens im Netz.

Wer auf seiner Website Bilder oder Infografiken präsentiert, läuft immer Gefahr, dass diese einfach von anderen kopiert werden, ohne dass auf ihren Ursprung hingewiesen wird. Solche Bilder können sehr einfach über die Google-Bildersuche nachverfolgt werden. Fügen Sie dort einfach Ihr Bild statt einem Text ein, um gleiche Bilder im Netz zu finden.

Überprüfen Sie dies und sprechen Sie die Webmaster im Fall einer Verwendung ohne Quellenangabe darauf an. In den meisten Fällen werden Sie dann einen Link zurückbekommen.

Sie sind nicht der Einzige, der einen Linkpartner sucht. Ihre Konkurrenz schläft nicht und wird ebenfalls versuchen, Links auf anderen Websites zu platzieren. Machen Sie sich das zunutze. Mit Tools wie dem SEOmoz’s Open Site Explorer können Sie nachschauen, auf welchen Seiten Mitbewerber bereits Links haben und kommen auf ganz neue Anregungen.

Belassen Sie es nicht bei der Analyse von einem Konkurrenten. Prüfen Sie viele Wettbewerber. So bekommt man schnell das Gefühl dafür, auf welchen Seiten sich gut Links platzieren lassen. Auch hier können Google Alerts eine spannende Ergänzung sein, um zeitnah zu sehen, wo Ihr Wettbewerb neue Links erhält.

Linkbuilding-Methoden für Soziales

Das Potenzial vorheriger Linksetzer nutzen

Wenn Sie bemerken, dass jemand von sich aus auf Ihre Website verlinkt, bietet das ein großes Potenzial für weitere Links. Denn der Linksetzer hat damit gezeigt, dass er Ihren Content schätzt und gerne andere darüber informieren möchte.

Sie sollten versuchen, Kontakt zu diesem Gönner aufzubauen. Halten Sie ihn über aktuellen Content Ihrer Seite auf dem Laufenden oder zeigen Sie ihm bereits bestehende Inhalte, die sich thematisch nah an dem befinden, worauf er zuerst verlinkt hat. Möglicherweise springen so noch einige weitere Links auf Ihre Website heraus, oder anderweitig wertvolle Kontakte.

Viele Menschen beteiligen sich heutzutage in Verbänden, Vereinen oder sonstigen Organisationen. Sei es ein Sportverein, eine soziale Organisation oder ein Wirtschaftsverband, die man unterstützt: Oft haben diese Einrichtungen eigene Websites und mit etwas Glück auch einen Mitgliederbereich, in dem die Teilnehmer mit privaten/geschäftlichen Links aufgelistet werden. Ist dies der Fall, beteiligen Sie sich – so bekommen auch Sie Ihren Link.

Themenspezifische Konferenzen sind nicht nur dazu gut, sein Wissen über ein bestimmtes Produkt oder eine Branche auf den neusten Stand zu bringen. Sie bieten auch die einmalige Gelegenheit, viele Menschen an einem Ort zu versammeln, die ein gleiches Interesse haben wie Sie.

Ähnlich wie bei Themenforen im Internet hat man hier die Zielgruppe gebündelt und kann sehr wirksam Kontakte knüpfen. Oft werden hier erfolgreiche Partnerschaften angebahnt oder ergeben sich sogar direkt vor Ort.

Im Netz gibt es zahlreiche Websites, auf denen Menschen genau die Frage stellen können, die ihnen gerade auf der Seele brennt. Ob es um die Benutzung einer Waschmaschine oder die Trennung mit dem Freund geht – hier findet jeder eine Antwort. In Foren ist es ähnlich, nur sind die Fragen dort meist bestimmten Themen untergeordnet.

Nutzen Sie solche Portale, um auf sich aufmerksam zu machen. Wer die Antwort auf eine Frage liefern kann, macht einen anderen Menschen dadurch glücklich. Und wer viele Fragen beantwortet, genießt in der Community einen guten Ruf. Darüber lassen sich tolle Beziehungen aufbauen, aus denen Sie später profitieren können. Achtung, insbesondere bei Foren gebietet die Netiquette, dass Sie nicht immer und überall Links setzen, sondern auch viel Engagement in weiteren Posts zeigen.

In der Regel ist es viel einfacher, Links bei Personen zu platzieren, mit denen Sie schon vorher Kontakt hatten. Das gilt nicht nur für unser Familienleben und Bekannte aus dem Sport oder von der Arbeit, sondern auch im Internet. Ein gutes Beispiel sind die Follower bei Twitter. Hierbei kann man davon ausgehen, dass diese auf einer Wellenlänge mit einem sind und positiv gegenüber der eigenen Webpräsenz gestimmt sind.

Gehen Sie Ihre Follower-Liste durch und achten Sie insbesondere auf sehr aktive Personen, die möglicherweise selbst eine große Anhängerschaft haben.

Wo wir gerade bei Twitter sind: Überfallen Sie Ihren zukünftigen Gesprächspartner nicht gleich mit einer Linkanfrage. Twitter bietet eine tolle Möglichkeit, mit bislang unbekannten Menschen ins Gespräch zu kommen. Dennoch sollte die Kontaktaufnahme niemals vorschnell und unüberlegt geschehen. Sehr aktive Twitterer erhalten viele Anfragen und persönliche Nachrichten und wählen dann nur die aus, deren Name ihnen etwas sagt.

Wollen Sie also einen Kontakt aufbauen, um beispielsweise auf der Website des anderen einen Artikel zu platzieren, gehen Sie es langsam an. Retweeten Sie zunächst einige Beiträge und gehen Sie dann dazu über, Tweets zu kommentieren. Erst wenn der Gesprächspartner so auf Sie aufmerksam geworden ist haben Sie eine reelle Chance, einen ernsthaften Kontakt durch persönliche Nachrichten oder der Frage nach der E-Mail-Adresse, herzustellen.

Es mag vielleicht komisch klingen, aber um seine Website bekannt und erfolgreich zu machen, spielen Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft eine entscheidende Rolle. Ist jemand nett zu anderen, macht das einen guten Eindruck und spricht sich womöglich herum. Fragen freundlich und fachlich tief zu beantworten, macht einen guten Eindruck. Sind es Fragen, die häufiger im Netz gefragt werden, könnte Ihre Antwort als Quelle dienen.

Abgesehen davon, dass Sie sich einfach besser fühlen – es könnten auch einige lohnende Kontakte entstehen, wenn Sie anderen online helfen.

Sofern Sie bestimmte Produkte oder Dienste verwenden, gibt es sicherlich einige andere, die dies auch tun. Nutzen Sie diese Gemeinsamkeit, um mit anderen ins Gespräch zu kommen und Kontakte aufzubauen. Nutzen Sie Stammtische, Netzwerk-Veranstaltungen Ihrer Kammer und lokale Veranstaltungen für Unternehmer, um on- und offline Kontakte zu erweitern.

Wer auf anderen Blogs Kommentare hinterlässt hat meist die Möglichkeit, gleichzeitig einen Link zu posten. Dies geschieht entweder in der Kommentarmaske und der Link wird auf den Namen gelegt. Alternativ fügt man die URL der eigenen Website innerhalb des Kommentartextes ein, wobei dies nur dann gemacht werden sollte, wenn der Link tatsächlich weiterführende Informationen hat, die den Rahmen eines einfachen Kommentars überschreiten.

Generell bringt diese Variante des Linkbuildings aufgrund des "nofollow"-Tags wenig für die Suchmaschinenoptimierung, sollte aber dennoch nicht weggelassen werden. Denn schließlich werden auf diese Art andere Nutzer über Ihre Website informiert, und es gehört nun einmal auch zu einem natürlichen Linkprofil, dass nofollow-Links enthalten sind.

Es gibt immer jemanden im eigenen Bekanntenkreis, der eine Website oder einen Blog führt. Überlegen Sie sich, wer von Ihren Freunden, Verwandten, Kollegen und sonstigen Bekannten im geschäftlichen und privaten Umfeld eine – ganz wichtig – thematisch passende Seite hat (oder haben könnte) und fragen Sie schlichtweg nach einem Link.

Foren haben, ebenso wie Blogs, die tolle Eigenschaft, dass sie meist themenbezogen sind. Dort findet man also ganz gezielt die Menschen, die sich ernsthaft für ein bestimmtes Thema interessieren. Wer Backlinks durch Postings in Foren erhalten möchte, kann die URL entweder in der Signatur auftauchen lassen, oder im Text selbst. Dabei sollte jedoch auf die Forenregeln geachtet werden, denn in einigen von ihnen werden Links verboten. Auch das Attribut "dofollow" sollte überprüft werden. Ist dies deaktiviert, werden die Links nicht für Suchmaschinen erfasst. Dennoch kann der Eintrag, für die Generierung von Traffic auf der eigenen Seite, nützlich sein.

Sie bloggen über ein spezielles Hobby und haben Schwierigkeiten, andere mit den gleichen Vorlieben zu treffen? Oder vertreiben Sie ein Produkt, das von vielen Menschen in ihrer Freizeit genutzt wird, beispielsweise Digitalkameras? Dann bietet das Internet natürlich eine Vielzahl an Kontaktmöglichkeiten mit Gleichgesinnten oder potenziellen Kunden.

Wer es jedoch lieber persönlich und von Gesicht zu Gesicht mag, ist in lokalen Kontaktgruppen besser aufgehoben. In vielen Großstädten schließen sich Menschen zusammen, um einem gemeinsamen Hobby nachzugehen. Suchen Sie gezielt nach solchen Treffen und kommen Sie ins Gespräch. Möglicherweise ergeben sich so Linkmöglichkeiten oder neue Besucher für Ihre Website.

Über Google+ Hangouts oder bei Skype lassen sich geografische Entfernungen spielend einfach überbrücken. Bleiben Sie mit Menschen, die Sie einmal getroffen haben, in Kontakt. Oft kann man sich zu späterer Zeit noch einmal gegenseitig helfen. 

Beim Linkbuilding mit Tauschartikeln geht man ähnlich vor wie bei Gastbeiträgen. Man bietet Bloggern einen Artikel an, der einen Link zu der eigenen Website enthält. Dafür erhält man, im Unterschied zu Gastartikeln, jedoch einen Beitrag mit Link zurück und veröffentlicht ihn auf dem eigenen Internetauftritt. So erhält man nicht nur einen Link, sondern auch frischen Content.

Wählen Sie hier allerdings sehr bedacht potentielle Partner aus: Beide Seiten sollten diesen Artikeltausch nicht nur für den Link vornehmen, sondern auch mit dem Ziel der Reichweiten-Steigerung. Google rät davon ab, solche Aktionen massenhaft mit dem Ziel des Linkbuildings vorzunehmen.

Ihre Website braucht eine gewisse Bekanntheit. Wenn Sie keine Interessenten für Ihren Content haben, die regelmäßig die Homepage besuchen, gibt es auch niemanden, der aus Überzeugung einen guten Artikel von Ihnen verlinkt. Sorgen Sie also dafür, dass Menschen Ihre Seite finden und besuchen. Das geht über einfache Werbung auf dem Facebook- oder Twitter-Account oder Postings in thematisch passenden Foren. Auch können Sie über entsprechende Anbieter Ihren Content direkt auf anderen Blogs über Teaser bewerben. Hier gibt es neben Googles Partnernetzwerk auch noch einige spezialisierte Anbieter, die je nach Branche interessant sein können.

Multiplikatoren sind sehr wichtig, von daher scheuen Sie sich nicht auch Ihren Freunden und Verwandten von der Website zu erzählen. Die Bekanntheit des Firmenamens spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Besucheranzahl auf der Website. Konventionelle PR-Maßnahmen zahlen sich dabei ebenso aus wie Content-Marketing.

Linkbuilding-Methoden für das Marketing

Webinare anbieten

Webinare bieten die Möglichkeit, nicht nur sich selbst mit Bild und Ton zu präsentieren, sondern ziehen vor allem viele Menschen an, die sich für das Thema interessieren – und Ihre Seite per Link weiterempfehlen.

Legen Sie auf Ihrer Website eine eigene Seite für Webinare an und investieren Sie pro Monat einige Stunden darin, solch ein Online-Seminar zu halten. Oft bringt der Austausch mit den Zuschauern auch für Sie selbst ganz neue Ideen, an die Sie anknüpfen können.

Je nachdem, in welcher Branche Sie tätig sind, verfügen Sie über jede Menge Fachwissen zu einem ganz bestimmten Bereich. Wenn Sie etwas mehr Zeit haben: Schreiben Sie dazu einen längeren Beitrag und bieten Sie diesen kostenlos als eBook auf Ihrer Website an. Das machen wir zum Beispiel auch – in unserem E-Book zu Webtexten lernen Einsteiger, für Webseiten-Nutzer zu schreiben.

Gleiches gilt natürlich auch für Musik oder andere Dateien, die Sie exklusiv und legal anbieten können. Solche kostenlosen Downloadmöglichkeiten generieren viele Links zu ihrer Seite. Vergessen Sie dabei nur nicht, eBooks auch in eBook-Verzeichnissen einzutragen, um eine möglichst große Verbreitung zu erreichen.

Häufig führen Unternehmen, aber auch Privatpersonen wie Studenten, Umfragen durch. Manchmal werden auch Freiwillige gesucht, die ein neues Produkt testen möchten. Hier ergeben sich tolle Möglichkeiten, mit den Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen. Nutzen Sie dies, um Kontakte zu knüpfen und sich bekannt zu machen.

Bei Produkttests sind Sie einer der Ersten, der etwas ausprobieren darf, was noch nicht auf dem Markt ist. Das macht nicht nur Spaß, sondern kann Ihnen auch einen Vorteil in anderen Gesprächen verschaffen, weil Sie der Einzige sind, der darüber etwas erzählen kann. Abgesehen davon könnte ein von Ihnen veröffentlichtes Review als Referenz an anderen Stellen verwendet werden, was wiederum neue Links bedeutet.

Achtung: Google rät von „Produkt gegen Link“ ab (https://support.google.com/webmasters/answer/66356?hl=en). Das heißt, falls der Partner Sie um eine Verlinkung bittet (die Sie gewähren sollten), dann muss diese mit „nofollow“ entwertet werden.

Andere zitieren oft solche Artikel, die brandneue Informationen veröffentlichen und diese mit der Community teilen. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob dies direkt oder indirekt passiert. Wenn Sie sehen, dass jemand anderes von Ihrer Website Inhalte übernimmt und nicht im Gegenzug auf die Ursprungs-URL verweist, kontaktieren Sie den Webmaster. Da Sie der Urheber sind, sollten Sie auch als solcher gekennzeichnet werden. Zudem handelt es sich bei kopierten Inhalten um Duplicate Content. Sollten lange Passagen kopiert worden sein, bitten Sie um eine Reduktion auf eine wesentliche Aussage mit Verweis auf die vollständige Aussage auf Ihrer Website.

Wer einen geschäftlichen Twitter-Account betreibt, wird diesen auch präsentieren und darauf hinweisen. Schreibt man in seinen 280 Zeichen Interessantes und Wissenswertes, zieht dies eine wachsende Anzahl von Fans an, die auch auf ihren eigenen Websites auf den Twitter-Account verlinken.

Solche Verlinkungen sind zwar für die Bekanntheit der Tweets sinnvoll, aber nicht für die Bekanntheit der Website. Stoßen Sie auf solche Verlinkungen, fragen Sie doch den Webmaster, ob er nicht vielleicht anstelle dessen auf Ihre Website verweisen kann.

Erstellen Sie dort eine eigene Page, auf der lediglich die Angaben zum Twitter-Account aufgelistet sind und lassen Sie auf diese verlinken. So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Website bekommt einen Backlink und der Twitter-Account wird vermarktet.

Viele Unternehmen und Universitäten versuchen, ihre ehemaligen Arbeitnehmer oder Studenten auch nach ihrem Ausscheiden in einem Netzwerk zu verbinden. Dazu werden oft Alumni-Websites erstellt, auf denen die Ehemaligen vermerkt sind. In manchen Fällen wird vom Namen des einstigen Studenten oder Mitarbeiters auf die Website der aktuellen Firma verlinkt. Überprüfen Sie infrage kommende Alumni-Seiten aus Ihrer Vergangenheit und bitten Sie auch Ihre Mitarbeiter, dies zu tun. Dadurch kommen zwar unter Umständen nicht viele Links zustande, dafür kann der Wert des einzelnen Links umso höher sein.

Wer auf seiner Website auf andere URLs verlinkt, tut sich selbst damit etwas Gutes. Andere sind glücklich über diese Links und revanchieren sich vielleicht. Außerdem schafft dies Aufmerksamkeit für die eigene Internetpräsenz, was niemals schlecht ist. Wer zudem auf andere Artikel hinweist zeigt, dass er sich mit der Thematik auseinandersetzt und wird als seriös wahrgenommen. Regelmäßige Besucher Ihrer Website wissen, dass sie auf Ihrer Website nichts Wichtiges verpassen. Dort werden sie nämlich über Interessantes auf anderen Websites unterrichtet und müssen sich nicht die Mühe machen, selbst zu suchen.

Linkbuilding-Methoden im Bereich Design

Infografiken erstellen

Zahlen und Fakten sind oft sehr interessant, aber in vielen Fällen zu kompliziert zu verstehen. Eine Infografik kann da helfen. Hier wird ein Thema anschaulich dargestellt und die Angaben auch visuell ansprechend aufbereitet. Das Gute an Infografiken ist: Man kann sie für nahezu jedes Thema erstellen und sie werden gern von anderen Websites übernommen.

Versuchen Sie sich also selbst an einer solchen Grafik oder lassen Sie eine erstellen und veröffentlichen Sie diese auf Ihrer Website. Es gibt auch zahlreiche Portale, wie unser eigenes www.die-infografik.de, auf der solche Zusammenstellungen von Daten und Fakten veröffentlicht werden – inklusive eines Backlinks. Zudem sollten Sie auf Ihrer Website gleich einen Code angeben, mit dem Ihre Infografik auf anderen Seiten eingebunden werden darf – natürlich inklusive Link.

Zahlen sind aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken und werden in jeder Firma erhoben. Oftmals ergeben sich daraus ganze Statistiken, die nicht nur für das Unternehmen interessant sind. Auch Blogbetreiber erstellen manchmal Statistiken, beispielsweise wenn sie herausfinden möchten, an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit man am besten einen Post veröffentlicht, um möglichst viele Leser zu bekommen.

Viele solcher Daten liegen oft ungenutzt herum, lassen sich aber durchaus gewinnbringend veröffentlichen. Solange damit keine Firmengeheimnisse verbunden sind, erstellen Sie doch Charts oder Grafiken basierend auf Ihren Daten und bieten sie auf Ihrer Website an. Sie erhöhen nicht nur die Seriosität und Wissenschaftlichkeit der Website, sondern werden auch gern und oft verlinkt. Beispiele hierfür sind die Käufe bei bestimmtem Wetter, die Beliebtheit eines bestimmten neuen Produkts relativ zu Ihrem Portfolio oder aggregierte Nutzungsstatistiken nach einem ausgewählten, demografischen Merkmal.

Linkbuilding-Methoden für die Entwicklung

Kleine Webtools erstellen

Wenn Besucher Ihrer Website etwas Nützliches darauf finden, erhöht es die Chance, dass sie dies per Link weiterempfehlen. Das gilt insbesondere für kleine Tools, die das Arbeiten erleichtern. Schauen Sie sich im Internet nach Anregungen für ein Werkzeug um oder entwickeln Sie eines weiter, das es schon gibt. Oft sind nur wenige Programmierkenntnisse erforderlich, um ein solches Tool zu bauen. Alternativ können Sie sich auch Hilfe bei professionellen Entwicklern holen, wenn Sie bereits die Idee für ein Tool im Kopf haben.

Und manchmal geht es noch einfacher: Schon Vorlagen in Excel mit hinterlegten Summen können eine große Hilfe sein.

Insbesondere bei großen Internetpräsenzen und Sites, die sich schnell verändern, kommt es immer wieder vor, dass Seiten zwar indexiert, aber gar nicht mehr erreichbar sind. Infolgedessen wird dann eine 404-Fehlerseite ausgegeben. Das ist nicht nur für den Suchenden ärgerlich, sondern auch von Suchmaschinen nicht gerne gesehen. 

Für Links auf diese Seiten bedeutet dies, dass das Linkziel nicht mehr erreichbar ist. Schauen Sie also in den Google Webmaster Tools, welche Seiten nicht mehr erreichbar sind und setzen eine Weiterleitung („redirect“) zu einer thematisch passenden Seite.

Kommentarfunktionen auf einer Website dienen nicht nur dazu, dass Leser ihre Meinung zu einem Ihrer Texte kundtun können. Es hilft dem Webmaster auch beim Aufbau von Linkpartnerschaften. Denn wer sich aktiv an einer Diskussion auf einem Blog oder einer Internetseite beteiligt, zeigt sein Interesse an diesem ganz bestimmten Thema. Daran sollten Sie anknüpfen!

Linkbuilding-Methoden für Content

Themen vollständig bearbeiten

Wenn Sie einen Artikel über ein Thema schreiben, sollten Sie dies auch möglichst umfassend und ganzheitlich tun. Behalten Sie immer im Hinterkopf, dass die Chance auf einen Link größer ist, wenn sich der Artikel allen Aspekten des Themas widmet. Im Umkehrschluss sollten Themen aber auch nicht mit zu viel Spielraum gewählt werden, damit sie noch behandelbar bleiben. Das ist nicht zuletzt auch für die Lesbarkeit sehr wichtig.

Das Jahr ist voll mit kirchlichen Feiertagen sowie kulturellen Festen. Auch die Jahreszeiten bieten sich gut für spezielle Themen an. In der Weihnachtszeit wird vermehrt nach Weihnachtsthemen gesucht, im Sommer vielleicht eher nach Camping-Tipps. Indem Sie den Content zeitlich an saisonale Ereignisse anpassen, können Sie Ihren Content ganz einfach noch attraktiver für potenzielle Besucher und Linkgeber machen. Achten Sie also darauf, wann Sie welchen Content ins Netz stellen und suchen Sie außerdem gezielt nach Möglichkeiten, aus Ihren Themen saisonale Inhalte zu machen. Das bringt mehr Besucher und dadurch auch mehr Links.

Das Internet ist voll von Daten und Fakten und viele Besucher des World Wide Webs sind nicht nur auf der Suche nach lustigen Videos oder kleinen Spielen, sondern wollen Informationen – und diese möglichst gut aufbereitet. Dabei können Sie helfen! Orientieren Sie sich am besten am Thema Ihrer Website und suchen Sie nach geeignetem Content. Wer in der Kfz-Branche tätig ist, kann beispielsweise die Daten der zehn beliebtesten Autos in Deutschland mit Bildern, Tabellen und Grafiken anbieten.

Natürlich gibt es diese Informationen schon im Netz. Doch wenn Sie diese aus verschiedenen Quellen zusammensuchen und anschaulich anbieten, bringt das nicht nur Besucher, sondern auch Links zu Ihrer Seite.

Wenn Sie eine Frage oder ein Problem haben, ist das Internet heutzutage für viele die erste Informationsquelle. Das können Sie sich für Ihr Linkbuilding zunutze machen. Stöbern Sie durch Foren oder Q&A-Websites und bekommen Sie ein Gefühl dafür, was die Internetnutzer brauchen, um eigene Hilfen auf Ihrer Website zu veröffentlichen. Tutorials sind sehr beliebt und werden oft verlinkt. Bestenfalls sollten Sie sich dabei auf Anleitungen und Themen Ihrer Branche konzentrieren. So werden Sie als Experte wahrgenommen und erhalten bestenfalls wertvolle Backlinks.

Aktueller und vor allem einzigartiger Content bringt die meisten Links. Darum sollten Sie immer die Augen nach Themen offenhalten, die Sie besetzen können. Und wo ginge das besser als auf Events, auf denen Neuigkeiten das erste Mal vorgestellt werden.

Wer auf seinem Blog oder Website die News einer Konferenz oder Messe live ins Internet stellt, beispielsweise Fotos von neuen Produkten oder wegweisende Ankündigungen von Firmen, ist schnell gefragt. Auch wenn Sie dabei vermutlich nicht der Einzige sind, besteht dennoch die Chance darauf, extern genannt zu werden.

Nichts ist älter als die Zeitung von gestern, heißt es. Im Umkehrschluss können ganz neue Themen, mit denen sich noch niemand sonst beschäftigt, Gold wert sein. Seien Sie der Erste, der über ein Thema berichtet und es aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.

Führen Sie die Diskussion an, ist es wichtig, seine Leserschaft immer auf dem Laufenden zu halten, damit diese Sie dauerhaft verfolgt und nicht eine neue Website als Informationsquelle sucht. RSS-Feedreader, die zu einem Thema alle aktuellen News aus den Suchmaschinen herausfiltern, können an dieser Stelle helfen, Neuigkeiten schnell zu entdecken und zu besetzen.

Ob ein Text gut oder schlecht bei den Besuchern ankommt und somit gelesen wird oder nicht, ist in erster Linie von der Leserlichkeit abhängig. Erschlagen Sie die Gäste Ihrer Website also nicht mit riesigen, unsortierten Textwüsten. Formen Sie viel mehr kleine, ansehnliche Häppchen.

Das erreichen Sie durch Absätze und Unterüberschriften, doch auch Aufzählungen, Grafiken oder Diagramme lockern den Text ungemein auf. Dazu sollten Sie noch einen geeigneten Zeilenabstand und Seitenränder festlegen. Ist der Content einmal gut strukturiert, sind auch eingehende Links viel wahrscheinlicher.

Viele Menschen haben sich bereits einen eigenen Namen im Netz gemacht. Wer diesen beispielsweise auf Facebook oder Twitter folgt, weiß, er bekommt qualitativ hochwertige Informationen und Links. Solch eine Person nennt man übrigens auch Linkerati.

Um die Linkerati auf die eigene Website aufmerksam zu machen, reicht es aber nicht, nur auf wenigen Social-Media-Plattformen präsent zu sein. Es ist daher sowohl wichtig, von ihnen entdeckt und für gut befunden zu werden, als auch überhaupt erst einmal für sie präsent zu sein. Das heißt im Umkehrschluss, dass die eigene Website über möglichst viele Social-Media-Plattformen publik gemacht werden muss, um vielen Linkeratis die Möglichkeit zu geben, auf Sie aufmerksam zu werden. Aber Achtung: Das richtige Maß ist hier wichtig – veröffentlichen Sie nur solche Dinge, die auch wirklich interessieren. Mit werblichen Posts für Ihre Produkte schrecken Sie nämlich Linkerati ab.

Wer seine Website immer aktuell hält und mit neuen Informationen versorgt, wird mit den Neuigkeiten viele Besucher anlocken können. Genauso wichtig ist es aber auch, zeitlosen Content zu generieren, der nicht in wenigen Tagen oder Wochen uninteressant wird. Manchmal gibt es Zeitabschnitte, in denen es aus Zeit- oder Themengründen nicht möglich ist, immer wieder neuen Content zu generieren.

Damit trotzdem Besucher auf die Website kommen, sollte genau dieser Evergreen-Content vorhanden sein, der beständig eine kleine Anzahl an Menschen anlockt und den Besucherstrom nicht versiegen lässt. Auch solcher Evergreen-Content kann, wenn Sie ihn entsprechend gut aufbereiten, Links erzeugen.

Irgendwann ist fast jeder gute Content veraltet. Bekommt dieser aber immer noch Klicks oder rankt in den Ergebnissen der Suchmaschinen (noch) besonders gut, sollte ein Update her. Insbesondere betrifft das Websites, welche schnelllebigen Themen unterliegen, wie beispielsweise die Modebranche. Dass in diesen Fällen der Inhalt erneuert werden sollte, ist obligatorisch.

Nutzen Sie diese Beobachtung für Ihren Linkaufbau und bieten Sie anderen Webmastern an, deren Content aufzufrischen. Einige werden dies dankend annehmen und Sie können einen Link für Ihre eigene Präsenz im Text unterbringen.

Vor allem auf informierenden Websites, beispielsweise einer Seite zur Fotografie oder zu Wandverschönerungen, findet man beim Durchstöbern schnell die ein oder andere thematische Lücke. Manchmal fällt den Webmastern dies gar nicht auf oder sie haben schlichtweg nicht die Zeit dafür, dieses Loch selbst zu stopfen.

Bieten sie sich als Schreiber an und verfassen selbst einen Artikel, der den Content des anderen bereichert. Dafür werden Sie in der Regel als Autor genannt, und können Ihre Website aufführen.

Nicht nur für Ihre Website gilt: Fehlerfreie Texte sind das A und O bei einem guten Content. Dabei geht es nicht nur um inhaltliche Fehler, sondern auch um Rechtschreibung und Grammatik. Suchen Sie gezielt auf anderen, thematisch für Sie passenden Websites nach Fehlern und machen Sie den Webmaster darauf aufmerksam, falls er zu falschen Schlussfolgerungen kommt oder ein Inhalt schwer verständlich ist.

Er wird dankbar für die Hilfe sein, denn es verbessert den Content auf seiner eigenen Seite – und das kostenlos. Vielleicht springt dabei ein Link heraus; Fragen kostet nichts. Das wird allerdings nicht immer zu Links führen.

Heute gibt es nicht nur die großen Zeitungsverlage, die im Print und online Informationen vermitteln. Auch kleine, teilweise private Zeitungswebsites informieren das Netz. Dabei gibt es Gemeinschaftszeitungen, wo ein jeder einen Artikel verfassen kann. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um dort gezielt einen Link zu platzieren.

Alternativ stellen in größeren Städten immer mehr Menschen eigene Stadtportale mit lokalen Informationen online. Hier ließe sich gut ein Interview oder ein kurzer Artikel über Ihr Unternehmen vereinbaren, worin dann ein Link einfließt. Achten Sie auch hier darauf: Diese Maßnahme ist sehr stark mit Ihrer PR verbunden. Dementsprechend gut und ansprechend sollte auch die Information sein, die Sie veröffentlichen.

Blogs, Magazine und Informationsseiten gibt es heute viele, und das hat auch einen guten Grund: Alle diese Formate lassen sich gut in die eigene Firmenwebsite integrieren und fördern die Kommunikation mit der Zielgruppe enorm. Auf Dienstleistungs- und Produktportfolios der Website wird eher weniger verlinkt – gute Tipps, Ratgeber und News erhalten dagegen eine ganze Menge Zuspruch in Form von Kommentaren (insofern technisch ermöglicht) und auch Verlinkungen.

Auch hier spielt PR hinein: Ziel sollte es sein, in der Community als kompetenter Partner aufgenommen zu werden. Blogs auf Unternehmenswebsites sollten dabei immer aktuell gehalten werden, denn nur mit regelmäßigem Content stellen sie einen echten Mehrwert dar. Andere Formate dagegen sind flexibler und gerade bei saisonal starker Auslastung besser.

Eine gute Möglichkeit, von den SEO-Werten besserer Blogs zu profitieren, bietet sich durch Gastartikel. Bloggen ist ein zeitaufwendiges Hobby und Blogger sind oft froh, wenn jemand anderes ihnen einen gut recherchierten und aufbereiteten Artikel anbietet. Versuchen Sie aber unbedingt, einen informativen Gastartikel zu schreiben, der weitestgehend auf Werbung verzichtet. Vermeiden Sie auch zu viele Links auf Ihre Website, einer genügt völlig.

In der Regel werden in solchen Posts die Homepages der Autoren (sprich: die Startseite) aufgeführt. Alternativ können Sie im Artikel auf weiterführende Informationen auf Ihrer Website hinweisen, die zu sehr vom eigentlichen Thema Ihres Beitrags abweichen.

Im Internet gibt es viele Websites von bestimmten gesellschaftlichen Gruppen, die nicht nur sehr bekannt sind, sondern auch viel Link Juice zu verteilen haben. Wer es schafft, deren Interesse zu erregen, kann für seine eigene Website profitieren. Besonders zu nennen sind hier ökologische Gruppen, Hobby-Communities von Motorradfahren bis hin zur Brieftaubenzucht, oder auch Do-it-Yourself-Gruppen. Wer also auch nur einen kleinen Artikel auf seiner Internetpräsenz zu einem Thema stehen hat, welcher eine solche Gruppe interessieren könnte, sollte versuchen, diesen zu verbreiten und so einen Backlink zu bekommen.

Sehr gut eignen sich über einen normalen Artikel hinaus auch Infografiken und viele Fakten. Achten Sie allerdings darauf: Im Zweifel wissen diese Gruppen mehr zum Thema, als Sie selbst. Verbreiten Sie also nur Inhalte, bei denen Sie genug Hintergrundwissen haben, um diese im Zweifel auch fachlich in Diskussionsgruppen zu verteidigen.

Linkbuilding-Methoden für Kundenservice

Kunden um eine Bewertung bitten

Wer als Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen anbietet, kann oft auf eine wachsende Anzahl an Kunden zurückgreifen. Bitten Sie doch einige von ihnen, eine kleine Bewertung Ihres Angebotes zu schreiben oder kurz darzustellen, in welcher Form das Produkt oder die Dienstleistung verwendet wird.

Idealerweise sollte in dem Review auch ein Link zu Ihrer Website auftauchen. Unterstützen Sie sich dann gegenseitig bei der Veröffentlichung dieses Textes. So wird der Kunde, aber auch Ihr Unternehmen bekannt gemacht und eine Win-Win-Situation geschaffen. Achtung aber: Wenn Sie das Produkt kostenlos im Gegenzug für die Review ausgeben, oder sogar noch Geld bezahlen, handelt es sich um eine Werbekooperation. Diese müssen Sie entsprechend auszeichnen.

Nicht nur Amazon, sondern sehr viele weitere Internetshops bieten nach einem Kauf die Möglichkeit, das erworbene Produkt mit ein paar Sätzen zu bewerten. Dies kann man dazu verwenden, einen Link zur eigenen Website zu hinterlassen. Kauft man beispielsweise Bürobedarf wie neue Blöcke, Stifte oder einen Drucker, kann im Testimonial als Signatur die Firmenwebsite aufgeführt werden. Eine solche Bewertung muss nicht lang sein und wird in der Regel gerne veröffentlicht, wenn Sie das Produkt positiv beschreibt. Zwar wird der Link selbst nicht immer eingefügt, aber auch die Nennung Ihrer Website ohne die Verlinkung zeigt Google bereits, dass Ihre Webseite im Netz Bekanntheit hat.

Linkbuilding-Methoden für PR

Mehr Besucher mit besonderen Aktionen

Mehr Bekanntheit für eine Website und vor allem viele externe Links erhält jemand, der etwas Lukratives anzubieten hat. Neben einem interessanten Content kann das auch Geld sein, zum Beispiel in Form einer Förderung.

Sollte dies in Ihrem Budget liegen, schreiben Sie doch ein Stipendium auf Ihrer Website aus und bewerben es bei Schulen und Universitäten. Alternativ ließe sich auch ein Wettbewerb veranstalten, bei dem Bewerber schreiben, warum sie diese Förderung verdient haben. Das bringt oft viele Besucher, da solche Aktionen über soziale Netzwerke verbreitet werden.

Auch andere Aktionen mit sozialem Charakter können diesen Effekt erzielen. Hier ist Kreativität gefragt.

Linkbuilding-Methoden für Human Resources (HR)

Links über ein Job- oder Praktikumsangebot

Ist gerade eine Stelle im Unternehmen frei geworden? Dann veröffentlichen Sie diese doch prominent auf der Website und wenn möglich, auf Portalen zur Jobsuche oder im sozialen Netzwerk. Sollte gerade keine Stelle frei sein, bietet sich womöglich eine Praktikumsausschreibung an. Diese werden in der Regel häufig gesucht und auch verlinkt – und das sogar manchmal von lokalen Universitäten und Hochschulen.

Linkbuilding-Methoden für Manager

Vorträge an Universitäten

Immer mehr Universitäten lassen neben Vorlesungen von Professoren auch Experten aus der Wirtschaft Vorträge halten und nutzen deren Expertise. Diese Redner stehen dann nicht nur im Vorfeld der Veranstaltung auf der Website aufgelistet, sondern manchmal auch noch danach. Sollten Sie solche Vorträge halten, lassen Sie Ihren Namen mit der Firmenwebsite verlinken. So erhalten Sie einen wertvollen Backlink.

Kostenpflichtige Linkbuilding-Methoden

Für Wettbewerbe Preise stellen

Oft gibt es unter Bloggern Wettbewerbe, beispielsweise zu den Themen kreatives Schreiben, Fotografie oder Zeichnen. Solche Contests bieten eine hervorragende Möglichkeit, für wenig Gegenleistung einen Link zu erhalten. Bieten Sie dem Veranstalter einfach Ihr Produkt als Prämie für den Sieger des Wettbewerbs an und bitten im Gegenzug um einen Link. Dieser kann unter den Sponsoren aufgeführt werden und hat, insbesondere bei Websites von beliebten und viel gelesenen Bloggern, in der Regel eine große Wirkung.

Achtung auch hier: Gemäß Googles Richtlinien sollte dieser Link aufgrund seines Werbe-Charakters „Produkt gegen Link“ entwertet werden. Das bedeutet, dass er nicht direkt positiv auf Rankings wirkt. Er kann aber indirekt zu mehr Vertrauen und Bekanntheit führen.

Weitere Tipps zum Linkbuilding

Richtige Grammatik und Rechtschreibung

Wenn ein Text auf Ihrer Website nur so von Fehlern strotzt, fällt das nicht nur auf Sie selbst zurück. Es fällt auch auf die Personen zurück, die auf Ihre Website verlinken. Da das niemand möchte, wird die Link-Wahrscheinlichkeit für Ihre Internetpräsenz durch Grammatik- und Rechtschreibfehler enorm geschwächt.

Wer seine Informationen verbreiten möchte, sollte also ein seriöses und professionelles Bild von sich und von seinem Content abgeben. Neben einer guten Schreibe und Inhalten mit Mehrwert sollten Sie also auch Rechtschreib- und Grammatikfehler dringend vermeiden.

Für so ziemlich jeden Content in jeder Branche gilt eine ganz wichtige Regel: Fach-Kauderwelsch möchte niemand lesen! Natürlich ist es bei komplexen Themengebieten umso schwieriger, einen Inhalt anschaulich und für jeden verständlich zu vermitteln. Trotzdem bringt es weder Ihnen noch den potenziellen Besuchern etwas, wenn sie Ihren Text nicht verstehen.

Wenn nur wenige den Beschreibungen auf der Website folgen können, gibt es auch nur wenige bis gar keine Links auf Ihren Content. Versuchen Sie, die Mitte aus guter Lesbarkeit und fachlicher Präzision zu finden. Freunde und Verwandte, die kaum etwas mit dem Thema zu tun haben, können hier sehr gut als Testleser herhalten.

Auch wenn insbesondere die Arbeit mit dem Internet sehr schnelllebig ist und viel Anonymität mit sich bringt, sollten persönliche Kontakte nicht vernachlässigt werden. Schreiben Sie nicht nur kurze E-Mails oder Tickets mit Kunden und Partnern, sondern suchen Sie immer wieder das persönliche Gespräch. Durch den direkten Kontakt lernt man sich besser kennen und die Verbindung bleibt meist viel länger bestehen.

Wer in Foren und sozialen Netzwerken unterwegs ist, um dort Partnerschaften zu knüpfen, sollte die wirtschaftliche Brille auch einmal absetzen. Es hilft nicht, nur auf Beziehungen aus zu sein, wenn man von den Mitmenschen als emotionsloses Individuum angesehen wird, das nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist.

Interagieren Sie mit den Menschen in der Community, gratulieren Sie zu Geburtstagen oder helfen bei Problemen. Wer fürsorglich und nett ist, knüpft viel leichter Kontakte und hat eine bessere Chance, dass Beziehungen auch lange anhalten.

Fazit zum Linkbuilding

Der große Vorteil des Linkbuildings liegt darin, dass Sie mit vielen verschiedenen Methoden wertvolle externe Links gewinnen können. Diese wirken sich langfristig positiv auf die Sichtbarkeit und die Relevanz Ihrer Website für Suchmaschinen aus. Durch die Vielseitigkeit dieses Prozesses finden Sie in jedem Fall einige Maßnahmen, die sich ideal auf Ihre Website und Ihre Situation anwenden lassen. Beachten Sie nur, dass die Methoden nicht alle den gleichen Effekt haben und dass es unter Umständen auch etwas Zeit in Anspruch nehmen kann, bis sich die ersten Ergebnisse bemerkbar machen.

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